Sie stellt den künstlerischen Höhepunkt der Ausstellung „Der schöne Schein“ dar und nimmt die kathedralenartige Schönheit des Gasometers zum Ausgangspunkt für ein faszinierendes Spiel mit Formen und Licht. In einem Radius von 320 Grad wachsen und verändern sich auf der 100 Meter hohen Innenwand des Gasometers grafische Muster. Mit fast 20.000 Quadratmetern bespielter Fläche gehört die Installation zu den größten und technisch anspruchsvollsten Innenraumprojektionen weltweit. Die komplexe Aufgabe, diese über Monate einwandfrei funktionieren zu lassen, hat Sven Mölleken mit teamtischer übernommen. Eine Reaktionszeit der Techniker von unter drei Stunden sorgt für höchste Betriebssicherheit der komplexen Installation.